Elektromobilität einfach erklärt
Elektromobilität (E-Mobilität) bezeichnet die Nutzung von Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb, anstelle von Verbrennungsmotoren. Dazu gehören Elektroautos, E-Bikes, E-Scooter, elektrische Busse und sogar LKWs. Der Strom für den Antrieb wird in Batterien gespeichert, die über das Stromnetz geladen werden.
Vorteile der Elektromobilität
- Umweltfreundlicher: Elektrofahrzeuge stoßen im Betrieb kein CO₂ oder andere Schadstoffe aus, sofern der Strom aus erneuerbaren Energien stammt.
- Geringere Betriebskosten: Strom ist oft günstiger als Benzin oder Diesel, und Elektromotoren haben weniger Verschleiss.
Das Ladeverhalten von E-Auto-Batterien hängt stark von der Temperatur ab.


Bei Kälte (unter 10 °C, besonders unter 0 °C)
- Die Batterie lädt langsamer, da die chemischen Prozesse in den Zellen träger sind.
- Schnellladen kann eingeschränkt sein, da der Akku geschont werden muss.
- Die Reichweite ist geringer, da kalte Batterien Energie weniger effizient nutzen können.
Bei vorgewärmter Batterie (optimal: 20–25 °C)
- Die Ladegeschwindigkeit ist deutlich höher, besonders an Schnellladestationen.
- Der Akku nimmt Energie effizienter auf und erreicht eine höhere Reichweite.
- Viele E-Autos haben eine Batterievorheizung, die sich automatisch aktiviert oder manuell eingestellt werden kann (z. B. durch Vorheizen während des Ladevorgangs oder der Fahrt).
Tipp: Wer eine Wallbox oder eine öffentliche Ladestation nutzt, sollte die Batterie vor der Fahrt oder dem Schnellladen vorwärmen – das spart Zeit und erhöht die Effizienz!

